2021 war der Krankenstand mit 3,97 Prozent von den bei der Techniker Krankenkasse versicherten Erwerbspersonen so tief wie letztmals vor acht Jahren nicht mehr.
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Am Montag, 31.01.2021, ist mitgeteilt worden, dass dies, im Vergleich zum Jahr 2020, dem ersten Jahr von Corona, mit einem Krankenstand von 4,13 Prozent nochmals ein deutlicher Rückgang sei. Das letzte Mal war der Krankenstand im Jahr 2013 4,02 Prozent diesem niedrigen Niveau. Die Techniker Krankenkasse (TK) ist die größte deutsche Krankenkasse.
Im Schnitt war jede Erwerbsperson, welche bei der TK versichert ist, im letzten Jahr 14,5 Tage krankgeschrieben. Im Jahr 2020 waren es 15,1 Tage, 2019 15,4 Tage und 201: 15,5 Tage. Der Chef der TK Jens Baas sage, dass bereits im Jahr 2020, dem ersten Jahr von Corona, im Vergleich zu den Vorjahren ein starker Rückgang von den Krankschreibungen festgestellt worden sei. Wie bereits im Vorjahr ist der Hauptgrund dafür weniger Krankmeldungen durch Erkältung. Im Jahr 2021 hat jede Erwerbsperson, bedingt durch Grippe und andere Krankheiten, im Durchschnitt lediglich 1,64 Tage gefehlt. Im Jahr 2020 waren es 2,30 Tage 2019 2,37 und im Jahr 2018 2,55 Tage.
Der Chef der TK führte weiter aus, dass dies die Wirksamkeit von Hygiene- und Abstandsregeln nach wie vor sehr wirksam seien. Jedoch hat es im Jahr mit rund 37.625 Krankschreibungen bei den Fehltagen deutliche Zunahme aufgrund von Covid-19 gegeben. Im Jahr 2020 beträgt die Zahl der Krankmeldungen 26.833. Die TK verzeichnete im Jahr 2021 insgesamt rund 5,13 Millionen Krankschreibungen. Zum vierten Mal in Folge der Spitze sind Fehlzeiten aufgrund von psychischen Erkrankungen, gefolgt von Muskelerkrankungen mit18,4 Prozent und Atemwegserkrankungen mit 11,3 Prozent.
Die Zahlen basieren auf den rund 5,5 Millionen Versicherten Erwerbstätigen bei der TK (Berufstätige und Empfänger von ALG 1.)
Redaktion poppress.de, Ever True Smile
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