Erneut haben Deutschland, Frankreich und Großbritannien am Umgang mit der Kernenergie des Irans scharfe Kritik geübt.
In einer heute Mittwoch veröffentlichen gemeinsamen Erklärung der Länder geht zudem auch hervor, dass die jüngsten Schritte des Irans, bestätigt von der IAEO, das Nuklearprogramm weiter auszubauen, verurteilt werde.
Der Iran habe zu der Aushöhlung des Atomabkommen (JCPOA) weitere Schritte unternommen. Dies aufgrund der erhöhten Kapazitäten in der Produktion in Natanz und Fordow, welche weit über die im JCPOA-Abkommen gesetzten Grenzen hinausgehe,
Die Entscheidung des Landes, dass in einer unterirdischen Anlage in Fordow die Produktion von hochangereichertem Uran ausgeweitet werden soll, sei besonders besorgniserregend. Der Schritt dazu würde eine Herausforderung an das globale Nichtverbreitungssystem darstellen, verfüge über keine zivile Rechtfertigung, die glaubwürdig sei und würde erhebliche Risiken in Bezug auf die Proliferation bergen. Umso mehr zur Besorgung Anlass gebe das Handeln vom Iran, weil das Land die Umsetzung sämtlicher Maßnahmen zur Transparenz in Bezug auf die JCPOA vor fünf Monaten ausgesetzt habe. Es könne nicht hingenommen werden, dass die Eskalation so dargestellt werde, als sei diese die Reaktion auf die Annahme von einer Resolution durch den Gouverneursrat von der IAEO, mit welcher der Iran zu einer Zusammenarbeit bei den Maßnahmen zur Sicherung aufrufe.
Weiter heißt es in der Erklärung, dass der Iran, nach dem Vertrag über die Nichtverbreitung von Kernwaffen, rechtlich zur uneingeschränkten Umsetzung des Abkommens über die Maßnahmen zur Sicherheit verpflichtet sei. Laut der Erklärung wird mit den internationalen Partnern weiterhin über den Umgang mit der anhaltenden Eskalation beraten.
Redaktion poppress.de, Ever True Smile
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