Annalena Baerbock, Außenministerin und Grüne Politikerin, verteidigt die nukleare Teilhabe von der NATO als Teil der Sicherheitsarchitektur im Westen.
Gegenüber dem Fernsehsender „Welt“ sagte Annalena Baerbock, dass, solange es Atomwaffen gebe, klar sei, dass die nukleare Teilhabe der NATO bestehen bleiben müsse. Lediglich, Zitat „Eine Welt ohne Atomwaffen wäre eine sichere Welt“, jedoch müsse eine Stationierung von Nuklearwaffen immer mit den Angeboten für die Abrüstung einhergehen.
Die nukleare Bedrohung gehe von Russland aus, sagte die Grüne Politikerin Annalena Baerbock weiter. Leider sei festgestellt worden, dass die nukleare Aufrüstung, zumindest seitens von Russland, auch in der Vergangenheit stattgefunden habe. Die Raketen, welche in Kaliningrad stationiert seien, wären von Russland immer geleugnet worden, jedoch waren und seien diese Raketen nach wie vor dort.
Erst im Sommer haben die USA und Europa und die USA bei den Vereinten Nationen nochmals deutlich gemacht, dass sie die Nicht-Verbreitung von Nuklearwaffen wollen. Das soll weiter vorangetrieben werden. Des Weiteren wollte man über Abrüstung sprechen. In New York habe es im August 2022 lediglich Russland als einziges Land gegeben, welche sich dagegengestellt habe, führte Annalena Baerbock weiter aus.
Außenministerin Annalena Baerbock fordert, dass die NATO aus dem Grund an den Angeboten für die Abrüstung sowie dem Zweiklang aus Wehrhaftigkeit festhalten müsse. Damit werde deutlich, wie wichtig es sei, dass Schweden und Finnland neue Partner der NATO seien. Es werde stark daran gearbeitet und sie hoffe sehr darauf, sagte Annalena Baerbock. Zitat: „Wir stehen zusammen.“
Insbesondere Finnland habe sich während Jahrzehnten gegenüber Russland immer sehr zurückhaltend positioniert. Weiter sagte die Grüne Politikerin, dass Finnland, bewusst statt auf die NATO, die OSZE als Zitat „Haus der gemeinsamen Sicherheit Europas mit Russland“ gesetzt habe. Russland hat mit diesem friedlichen Haus gebrochen. Finnland habe aus diesem Grund keine andere Möglichkeit gehabt als zu sagen, dass, wenn mit dieser langen Grenze der eigene Schutz nicht gewährleistet werden könne, man nun Mitglied der NATO werden wolle.
Gemäß der Außenministerin haben sehr viele Länder in Europa den Antrag von Schweden und Finnland bereits ratifiziert. Deutschland habe dies ebenso getan. Wichtig sei jetzt, dass die sämtlichen anderen Mitglieder der NATO dies ebenfalls tun werden.
Redaktion poppress.de, Ever True Smile
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