In der Nacht zum Neujahrstag für in New Orleans ein Auto in eine Menschenmenge. Die Behörden der Vereinigten Staaten, gehen davon aus, dass es sich nicht um einen Unfall handelte.

LaToya Cantrell, Bürgermeisterin der Stadt New Orleans nahm am frühen Morgen des Neujahrstages zum nächtlichen Ereignis Stellung. Sie sprach mit Bezug auf die Ereignisse von einem Terroranschlag.

Aufgrund der noch andauernden Untersuchungen, sind die Bürger der Stadt angehalten, den Tatort zu meiden. In einer am Mittwoch einberufenen Pressekonferenz ergaben sich hinsichtlich der Aussage der Bürgermeisterin, die von Terror sprach, Unklarheiten. Nachdem das FBI die Ermittlungen übernommen hatte, äußerste sich eine Mitarbeiterin der Bundesbehörde in der Pressekonferenz weniger direkt. Sie sprach sogar davon, dass es sich nicht um ein terroristisches Ereignis handeln würde. Man hätte jedoch improvisiert wirkende Sprengsätze gefunden, die jetzt untersucht würden. Dennoch scheint man sich im Klaren darüber zu sein, dass es sich um keinen Unfall, sondern eine mutwillige Attacke handelt.
Laut einer Polizeisprecherin könne man hier nicht von einer „Trunkenheitsfahrt“ ausgehen. Eine männliche Person lenkte mit sehr hoher Geschwindigkeit einen Pickup-Truck auf der legendären Bourbon Street entlang. Dabei habe der Mann gezielt versucht, möglichst viele Passanten zu überfahren. Anschließend eröffnete der Attentäter das Feuer auf Polizisten eröffnet. Dabei wurden zwei Polizeibeamte getroffen. Ihr Zustand sei stabil, so die Sprecherin der Polizei. Zum Täter selbst sind keine weiteren Details genannt worden.
Wie zudem bestätigt wurde, kostete das tragische Ereignis mindestens 10 Menschen das Leben. Mindestens 26 Menschen werden infolge ihrer während des Vorfalls erlittenen Verletzungen in Krankenhäusern behandelt.
Das Drama ereignete sich etwa 03:15 Uhr Central Standard Time (CST), was 10:15 Mitteleuropäischer Zeit (MEZ) entspricht. Zu diesem Zeitpunkt hielten sich auf der Bourbon Street zahlreiche Menschen auf, die das neue Jahr feierten.

Redaktion poppress.de, Fennia