Der SPD-Politiker weist die Vorwürfe des Kabarettisten zurück, dass er Panik verbreiten würde.
Gegenüber dem Nachrichtenportal sagte Karl Lauterbach, dass er gerne fragen möchte, womit genau er denn Panik verursachen würde. Mit dem Ziel, Ruhe zu bewahren, beschreibe er die Möglichkeiten, wie eine zweite Covid-19-Welle beherrscht werden könne.
Der Kabarettist Didi Hallervorden hatte dem SPD-Politiker Karl Lauterbach am vergangenen Dienstag in der Sendung „Hart aber fair“ vorgeworfen, er würde der Bevölkerung Panik machen. Dazu sagte Karl Lauterbach, es würde nichts mit Panik zu tun haben, wenn konstruktive und konkrete Vorschläge genannt würden und sei mit einem Arzt vergleichbar, welcher dem Patienten sagen würde, um nicht krank zu werden, müsse er seine Ernährung umstellen. Dabei würde es sich ebenfalls eine konkrete Maßnahme handeln. Die Öffentlichkeit darüber aufzuklären, wie sich Covid-19 in den letzten Monaten entwickelt und was sich verändert habe sowie deutlich zu verdeutlichen, dass sich leider wieder ein Stück weit von der Normalität verabschiedet werden müsse, sei ihm jetzt wichtig, und zwar „ohne Schaum vor den Mund zu nehmen und faktengeschüzt“ müsse genau das immer wieder erklärt sein, und zwar, ohne müde zu werden.
Der SPD-Politiker sieht Sendungen wie „Hart aber fair“ grundsätzlich als eine gute Gelegenheit zur Aufklärung von Missverständnissen und sagte, dass er die Vorwürfe des Kabarettisten Didi Hallervorden nachvollziehen könne, denn dieser wolle als Theatermacher natürlich darum kämpfen, weiter machen zu dürfen, im Idealfall ohne eine Maske, jedoch würde das zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht möglich sein.
Redaktion poppress.de, Ever True Smile
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