Die Bundesregierung ist von der Umweltschutzorganisation Greenpeace aufgefordert worden, die Konsequenzen im Rahmen einer Feststellung von Außenministerin und Grünen Politikerin Annalena Barbock zu ziehen.
Demnach ist die Klimakrise das derzeit größte Problem in Bezug auf die Sicherheit.
Martin Kaiser, Vorstand von Greenpeace Deutschland, sagte gegenüber dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“, dass Annalena Baerbock im Rahmen einer Rede im Inselstaat Palau mit dieser Einordnung „eine begrüßenswerte Wende in der deutschen Klimaaußenpolitik eingeläutet“ habe. Die Klimakrise sei von ihr als sicherheitspolitisches Thema verortet worden. Deutschland wolle nun entsprechend eine Lösung für die vertriebenen oder durch extreme Wetterverhältnisse geschädigten Menschen vorantreiben, erklärte Martin Kaiser.
Die Konsequenzen aus der Rede sollten für Verkehrs- und Bauminister Sofortmaßnahmen sein, damit der Beitrag von Deutschland zu der Erreichung des 1,5-Grad-Ziels gewährleistet werden könne. Unter anderem seien bundesweit ein Minimum der Standards in Bezug auf den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) sowie das Verbot für PKWs mit einem Verbrennungsmotor bereits ab dem Jahr 2025 in Deutschland notwendig, so der Vorstand von Greenpeace Deutschland. Besonders für Familien mit Kindern müssten die Preise für Bahn und Bus dazu kurzfristig sinken. Das könne durch die Erhöhung von der Altersgrenze bei der Kostenfreiheit für Kindern geschehen, jedoch im Minimum einheitliche und deutlich günstigere Tickets für Jugendliche und Kinder, ebenso wie die Schaffung von günstigeren Tickets für Familien.
Genauso notwendig sind laut den Aussagen im Nahverkehr Sozialtickets, die kostenfrei sind für Jugendliche und Kinder. Es müsse bundesweit auf das 9-Euro-Ticket für 3 Monate ein 365-Euro-Ticket für ein ganzes Jahr folgen.
Redaktion poppress.de, Ever True Smile
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