VfL Wolfsburg verzichtet auf eine Verlängerung des Vertrags mit Verteidiger Robin Knoche über das Saisonende hinaus.
Meine Heimat ist die Region um Wolfsburg, deshalb habe ich eine starke Bindung zum VfL Wolfsburg und ich hätte meinen Vertrag gerne verlängert, erklärt Robin Knoche, 28-Jähriger Defensivspieler des VfL gegenüber dem „Kicker“. Noch vor der Corona-Spielpause hat der Verein mir ein mündliches Angebot gemacht. Der Inhalt des Angebots sah eine deutliche Reduzierung meines Gehalts vor. Trotzdem hätte ich wahrscheinlich zugestimmt, aber leider hat sich das mündliche Angebot nicht konkretisiert. Außerdem hat mir die Vereinsführung nicht den Eindruck gemacht, dass ich unbedingt willkommen bin, beklagt der Verteidiger den Stil der Verhandlungen. Natürlich wäre eine erhebliche Einbuße meiner Bezüge mit wirtschaftlichen Problemen für mich verbunden gewesen. Trotzdem scheidet der Profi ohne Groll vom Verein. Ich kann mir durchaus eine Funktion beim Verein vorstellen, wenn ich mal keinen Profifußball mehr spielen kann, so der 28-Jährige zum „Kicker“. Ich werde zumindest wieder in meine Heimat zurückkehren und mir hier eine Existenz aufbauen, die auch mit meiner Leidenschaft, dem Fußball, zu tun haben wird. Aber über genaue Pläne verfügt Knoche noch nicht. Meine emotionale Bindung zum Verein bleibt auf jeden Fall bestehen.
Redaktion poppress.de, NeoMatrix
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