Mitchel Langerak, ehemaliger Torhüter von Borussia Dortmund, hielt das Angebot des BVB 2010 zu Beginn für einen Traum.
Der Australier, welcher damals in Melbourne aktiv war, sagte gegenüber den Portalen „Spox“ und „Goal“, sein Berater habe ihn um drei Uhr morgens angerufen und mitgeteilt, dass ihn Dortmund so schnell als möglich verpflichten wolle. Da er im Halbschlaf gewesen sei, hätte er nur geantwortet, das sei super und kein Problem, man könne am Morgen darüber sprechen. Da er sich jedoch nicht mehr sicher war, ob es ein Traum gewesen wäre, habe er ihn zurückgerufen und gefragt, von welchem Verein denn die Rede sei, Hertha BSC oder Werder Bremen. Es habe es nicht glauben können, als ihm sein Berater sagte, dass es sich tatsächlich um Dortmund handeln würde, führte der 32-jährige Fußballer, welcher aktuell in Japan bei Nagoya Grampus spielt, weiter aus.
Er würde sich nach einigen Rückschlägen bezüglich seiner Karriere bei seinem aktuellen Arbeitgeber sehr wohlfühlen. Der Australier sagte weiter, dass es sowohl auf den Lebensstil als auch mit Blick auf den Fußball eine gute Entscheidung gewesen wäre. Es wäre alles sehr professionell erschienen und er hätte das Gefühl gehabt, gebraucht zu werden. Zudem sei Japan näher an Australien und seiner Familie und würde sich außerdem in der gleichen Zeitzone befinden. Die sieben Jahre, welche er in Europa verbracht habe, sei für einen Australier eine sehr lange Zeit gewesen. Nicht viele würden es so lange aushalten, von zu Hause weg zu sein, sagte der ehemalige Dortmunder.
Redaktion poppress.de, Ever True Smile
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