Offenbar hat die Fußball-Bundesliga die Idee, sich für den Einstieg von internationalen Finanzinvestoren zu öffnen.
Das hat die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“, unter Berufung auf die Angaben aus Finanzkreisen, berichtet. Aufgrund dessen könnte die Private Equity einen möglichen Minderheitsanteil, an der Tochtergesellschaft Bundesliga International erwerben; diese vermarktet die Rechte im Ausland.
Es hieß, dass das Präsidium der Deutschen Fußball-Liga (DFL) am Donnerstag darüber sprechen wolle. Die Entscheidung würde im Nachgang bei den Klubs liegen, welche jedoch mit Sicherheit nicht mehr im laufenden Jahr fallen werde. Laut den Aussagen von Insidern würde bei einem solchen Szenario eine Investmentbank beratend tätig werden, welche die DFL bereits im Frühjahr 2020 in einer anderen Mission beraten hat. Damals ist es um einen Kredit zur Überbrückung gegangen, für den Fall, dass die Saison der Bundesliga wegen Covid-19 endgültig hätte abgebrochen werden müssen.
Eine Stellungnahme hat sowohl die DFL als auch die Bank auf Anfrage der FAZ abgelehnt. Gemäß dem Szenario, welches das Präsidium des DFL diskutieren will, besteht Möglichkeit des Erwerbs durch eine Beteiligungsgesellschaft mit einem Paket von beispielsweise zehn bis 20 Prozent an der Bundesliga International. Eventuell geht es um ein Konzept, welches in der Vergangenheit in dieser oder einer ähnlichen Art durch die Private-Equity-Gesellschaften an die DFL herangetragen worden ist.
Die DFL zeichnet für die Vermarktung des Profifußballs in Deutschland verantwortlich. Im Ausland geht es im Rechtsvertrieb um vielzählige Einzelverhandlungen.
Redaktion poppress.de, Ever True Smile
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