Der parteilose Bürgermeister Arne Christiani zeigt sich zufrieden über die Zusammenarbeit mit Tesla.
Arne Christiani sagte gegenüber dem „Handelsblatt“ in der Ausgabe für Dienstag, die Leute bei Tesla hätten ganz klare Ziele und Vorgaben. Der Ministerpräsident von Brandenburg Dietmar Woidke hätte ihnen versprochen, das Vorhaben würde nicht an der Bürokratie in Brandenburg scheitern. Auf dieser Basis lasse es sich gut arbeiten und die Gemeinde würde sich auf die Ansiedlung freuen und sei wie ein Gewinn im Lotto, führte der Bürgermeister weiter aus.
Bis Ende 2020 soll gemäß Arne Christiani ein Plan vorliegen, welcher die Potenziale für den Bau von Wohnungen und weiteres Gewerbe aufzeigen würde. Danach würde man sehen, was im Rahmen des Machbaren sei und wo in Bezug auf das Planungsrecht nachgebessert werden müsse. Jedoch geht der parteilose Bürgermeister schon jetzt davon aus, dass nicht alle Menschen, welche in Zukunft bei Tesla arbeiten, auch in der Gemeinde wohnen werden. Derzeit sei Grünheide mit dem, was es könne, ziemlich am Ende, sagte Arne Christiani weiter. Baulücken könnten geschlossen und für eine behutsame Entwicklung gesorgt werden, jedoch werde es keine großen Gewerbe- und Wohngebiete geben.
Der Bürgermeister fordert im Streit in Bezug auf den Wasserverbrauch für die Tesla-Fabrik eine schnelle Lösung und sagt, es sei eine eher technische Frage, woher das Wasser von der Fabrik kommen würde. Beispielsweise werde München von einer 80 Kilometer entfernten Wasserquelle versorgt. Für die Ansiedlung von Tesla-würde dies bedeuten, dass das Wasser von der Stelle, wo es vorhanden sei, zu der Stelle transportiert werden müsse, wo es gebraucht werde und dies eine lösbare Herausforderung.
Redaktion poppress.de, Ever True Smile
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