Die Bundesbildungsministerin der CDU forderte die Bundesländer zur Umsetzung der im Umgang mit Covid-19 vereinbarten Schulungskonzepte auf.
Gegenüber der „Rheinischen Post“ sagte Anja Karliczek, sie habe Mitte Juli 2020 den Rahmen für Maßnahmen bei der Hygiene sowie dem Schutz vor Infektionen beschlossen und würde davon ausgehen, dass die Länder ihre Verantwortung wahrnehmen wurden, um geeignete Konzepte vorzulegen und die Schulen bei der erfolgreichen Umsetzung unterstützen würden. Die Schule hätte wieder begonnen und die Umsetzung sei in mehreren Ländern bereits erfolgt und nun der Test in der Praxis folge.
Die Bundesbildungsministerin hat die Länder aufgefordert, die bereitgestellten finanziellen Mittel vom Bund für ein „starkes digitales Lernen vor Ort“ auch einzusetzen und verweist auf den ausgeweiteten Digitalpakt Schule. Als Beispiel werde mit dem Sofortausstattungsprogram dafür gesorgt, dass für Schülerinnen und Schüler, welche durch die Eltern nicht mit persönlichen Endgeräten ausgestattet werden können, die Möglichkeit besteht, diese in den Schulen auszuleihen. Anja Karliczek sagte weiter, es würden derzeit mit den Ländern Verhandlungen stattfinden, um zu der bis anhin bereits förderfähigen Entwicklung von innovativen Lösungen zusätzlich auch Administratoren in einem zeitlich begrenzten Rahmen finanzieren zu können, sodass sich das Lehrpersonal auf den Unterricht mit den Schülerinnen und Schülern konzentrieren und die Technik auch funktionieren könne
Redaktion poppress.de, Ever True Smile
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