Anja Karliczek, Bundesbildungsministerin und CDU-Politikerin, ruft dazu auf, die Maßnahmen zum Schutz an den Schulen, insbesondere an Orten mit einer hohen Rate an Infektionen, auszureizen.

Die Ministerin für Bundesbildung sagte gegenüber der „Rheinischen Post“ für die Ausgabe am Dienstag, 17. November 2020, dass die Schulen in Hotspots und darüber hinaus zu starken Infektionsherden generieren müsse verhindert werden. Dies gefährde nicht nur die Gesundheit von anderen Menschen, sondern am Ende auch den Schulbetrieb.

Es sollte darüber nachgedacht werden, dass insbesondere die Maßnahmen zur Hygiene wie das Tragen der Maske vor allem in den Hotspots auszureizen seien, damit der Präsenzunterricht so weit als möglich stattfinden könne, sagte Anja Karliczek.
Dass der Bund und die Länder weiterhin alles daransetzen wollten, die Schulen, soweit es zu verantworten sei, offenzuhalten, sei sehr zu begrüßen. Für die Gesellschaft hätten Schulen in mehrfacher Hinsicht einen herausragenden Stellenwert, führte die Politikerin der CDU weiter aus. Die Maßnahmen zum Schutz an den Schulen müssten, insbesondere im Hinblick auf dieses Ziel, immer wieder überprüft werden.

Redaktion poppress.de, Ever True Smile